Israel – Jerusalem – Tag 8 & 9

Es ging zeitig los, damit wir um 07:15 am Busbahnhof bei einem ziemlich mürrisch dreinschauenden Schalterangestellten Tickets für die Busfahrt nach En Bokek erwerben konnten und als eine der ersten am Gate für unseren Bus anstanden. Kaum ging das grüne Licht an, drängelten und schubsten alle, aber wir waren erfolgreich und saßen in der ersten Reihe hinter dem Busfahrer.
Der Verkehr in der Stadt war die Hölle, unser Busfahrer hatte einfach immer recht, es wurde gehupt, gedrängelt und der Kleinere gibt nach.
Wir verließen das Stadtgebiet und man sah, dass Jerusalem auf bzw. zwischen lauter Hügeln liegt. Hier draußen wurde es immer karger, die letzten Bäume verschwanden und zurück blieben runde Hügel, braun und steinig, auf denen nichts mehr wächst.

Es geht von 800 m über dem Meeresspiegel auf 400 m darunter ans Tote Meer. Wir passierten mehrere Kontrollpunkte bis wir das Westjordanland wieder verließen.

Das Panorama war der Wahnsinn. Wir fuhren durch eine Ebene, umgeben von schroffen unbewachsenen Bergen voller Geröll und das blaue Wasser glitzerte in der Sonne. Auch wenn weder in dem Wasser noch auf der kargen Erde etwas leben konnte war es wunderschön anzuschauen.

In der Oase Ein Gedi konnte man früher auch mal im Toten Meer baden. Durch den immer weiter sinkenden Wasserspiegel ist es zum einen mittlerweile ein ziemlicher Fußmarsch bis zum Meer und zum anderen nicht ganz ungefährlich, da sich überall Sinklöcher auftun. Es rutschen Palmen, Häuser und ganze Straßenabschnitte in diese Löcher. Die Oase selbst leuchtet in der Wüste. Es wachsen allerlei Pflanzen und überall blüht es bunt.

So gerne hätte ich mein Motorrad dabei gehabt, hätte den heißen Wind im Gesicht gespürt, die Hitze, das Meer, die Blumen gerochen und hätte einfach stehen bleiben können um die Eindrücke aufzunehmen. Wir saßen aber im Bus und der Blick aus dem Fenster war irgendwie wie Fernsehschauen… Aber hey! Im Bus gab es freies WLAN! Und man glaubt es kaum, aber auch am Strand in En Bokek gab es stabiles, freies und vor allem schnelles WLAN. WLAN überall, solange man nicht in Deutschland ist…

Wir gönnten uns zwei Liegen für je 15 NIS und legten uns in den Schatten. Der Strand ist hier mit Sand aufgeschüttet und En Bokek besteht eigentlich nur aus Hotelbunkern und Einkaufsmöglichkeiten.

Nichtsdestotrotz wollten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, uns mal ins Tote Meer zu legen. Das Wasser ist sehr flach und der Auftrieb extrem. Offene Stellen brennen wie Harry und ne Rasur kurz vorher sollte man sich gut überlegen.
Das Wasser ist sehr ölig und wenn man wieder draußen ist fühlt es sich an wie eine Mischung aus Olivenöl und Zucker auf der Haut. Es lässt sich aber gut mit Wasser abwaschen, öffentliche Duschen stehen an dem Strand zur Verfügung.

Wir ließen die Schlammpackung aus und packten Nachmittags wieder zusammen. Nach einem Rundgang durch die Dead Sea Mall erwischten wir genau einen Bus für die Rückfahrt. Mit jedem Höhenmeter den wir machten, wurde der Blick auf die Berge Jordaniens, die sich im Toten Meer spiegelten besser. Und wieder konnten wir nicht einfach anhalten und aussteigen.

Der Bus war bis zum letzten Stehplatz voll und wir ließen auch einfach Leute mitten im Nirgendwo stehen. Die Fahrt zurück dauerte statt 2 Stunden 3 Stunden. Als wir aus dem Bus ausgestiegen waren, dämmerte es bereits und es war ziemlich frisch, hatten wir doch den ganzen Tag um die 30 Grad.

Abendessen hatten wir in einem kleinen Laden dessen Namen wir nicht lesen konnten, aber es waren die besten Falafel die wir in der ganzen Zeit gegessen hatten. Dazu Hummus mit Kichererbsen und Champignon.

So ein gechillter Tag dazwischen war nötig, die Füße waren wieder erholt und auch unser Kopf war bereit für neue Eindrücke in der Stadt. Bei der Planung für die nächsten Tage traf mich dann die Erkenntnis: Ich habs verbockt!!!
Vor lauter wann ist Shabbat und wann hat wer auf hab ich völlig vergessen, wann eigentlich der Tempelberg zugänglich ist. Wir wollten da am nächsten Tag, also Freitag hoch… Da dürfen allerdings nur Muslime zum Beten hoch.

 

Noch immer sauer auf mich selbst machten wir uns am Freitag zeitig auf und starteten unseren Tag im Christlichen Viertel und der Grabeskirche.

Die Kirche ist verschachtelt und alt, das sieht man ihr auch an. Es herrscht das blanke Menschenchaos, sind doch 6 Religionen mit 30 Kapellen in der Kirche vertreten. Entsprechend bunt fällt auch das Publikum aus. Gleich am Eingang fällt man regelrecht über das Grab Jesu oder über die Unmengen an Menschen, die sich entweder selbst auf die Steinplatte werfen oder den halben Hausstand neben Kreuzen, Kerzen, Handy-Selfie-Sticks und Wasser auf der Platte verteilen, sowie Tücher um das “heilige” Wasser wieder aufzuwischen.
Draußen kann man Unmengen Souvenirs kaufen, unter anderem Bündel dünner Kerzen, die alle in der Kirche angezündet und gleich wieder ausgemacht werden. Dass sich die Leute in ihrer Hektik nicht selbst in Brand setzen ist schon verwunderlich.

Die Kirche ist erfüllt vom lauten Geschnatter der verschiedenen Menschen, dem Gemurmel Betender, dem Geruch von Weihrauch und Kerzen – was völlig fehlt ist Ruhe.
Hier drin war es für mich leicht, jegliche Hemmung abzulegen und zu fotografieren was die Kamera hergab.

In dieser Kirche könnte man Stunden zubringen, ohne dass es langweilig wird. Wir verließen die Grabeskirche nach guten 2 Stunden und fanden uns nach ein paar Schritten in der evangelisch-lutherischen Kirche daneben wieder. Es war niemand außer uns in der deutschsprachigen Kirche, die Stille legte sich um uns und war so erholsam, wie man es von Kirchen kennt.

Wir zogen weiter ins arabische Viertel und liefen die Via Dolorosa durch enge Gassen entlang, schauten in die unzähligen Geschäfte und Läden.
Mit dem Wechsel in das arabische Viertel veränderten sich die Leute, die Beschilderungen, das Angebot der Waren. Der Muezzin schrie zum Freitagsgebet, die Läden wurden größtenteils geschlossen und die Menschen setzten sich mit Kind an der Hand und Gebetsteppich auf der Schulter in Richtung Tempelberg in Bewegung.

Am Österreichischen Hospiz angekommen verschafften wir uns von der begehbaren Dachterasse einen Überblick. Wir waren dem Felsendom so nah und doch war er unerreichbar für uns. Wir ließen den Blick über die Dächer der Altstadt schweifen und sahen dem bunten Treiben unter uns zu.

Nach dem Freitagsgebet strömten Menschenmassen vom Tempelberg zurück in die Stadt. Man kann sich nur eine Ecke suchen und warten oder mit dem Strom mitfließen. Wir wollten die Freitagsprozession um 15 Uhr sehen, hatten aber noch Zeit. Wir schlenderten bis zum Löwentor und fanden direkt daneben einen kleinen arabischen Markt. Nach einem Stück Grieskuchen, der bestimmt wie Baklava auch mit massenhaft Zuckerwasser übergossen war, wurde unser weiteres Schlendern jäh unterbrochen.

Ohne richtig aufzupassen wo wir hinliefen fanden wir uns direkt an einem der Aufgänge zum Tempelberg wieder. Der freundliche Polizist erklärte uns, dass heute und morgen nur Muslimen der Zutritt gewährt wird und wir am Sonntag ab 07:30 Uhr wieder hoch könnten. Hatte ich da richtig gehört?!? Unser Reiseführer hatte – wie bei so vielem – nicht die richtigen Informationen. Ich hatte wieder Hoffnung doch noch zum Felsendom hinauf zu können, es würde ein bisschen stressig werden, aber wir könnten es vor unserem Abflug am Sonntag schaffen.

Mit dieser Aussicht und der Griesschnitte im Bauch war ich beschwingt unterwegs und stellte mich voller Tatendrang am Hospiz mit meiner Kamera auf um die Prozession um 15 Uhr zu fotografieren.
Aber was soll man dazu sagen… das hätten wir uns sparen können. Zwei schmale zusammengenagelte Latten die von einer fröhlichen Reisegruppe durch die Stadt getragen wird und ein Priester. Das sollte die Prozession sein…

Es war kurz nach 15 Uhr und wir machten uns an den Aufstieg auf den Ölberg, durch das Löwentor hinaus und hinunter zum Garten Gethsemane. Auch dazu fällt mir nicht so viel ein. Die Olivenbäume sollen mehrere Tausend Jahre alt sein… Wir haben die Olivastri Millenari auf Sardinien gesehen…da kann man so einen Gethsemane Baum zweimal dahinter verstecken… aber was weiß ich schon, ist bestimmt ne andere Sorte… 🙂

Gleich daneben steht die Kirche der Nationen – 12 Nationen – 12 Kuppeln. Und damit die einzige Kirche, die wir hier besichtigen konnten. Die schöne Maria-Magdalena-Kirche mit den goldenen Zwiebeltürmen hat nur Dienstag und Donnerstag offen, wieder einmal standen wir vor einem verschlossenen Gotteshaus. Und dann flog mir eine Sicherung: Schimpfend und zeternd stampfte ich Gimli-ähnlich in der gleißenden Sonne den Weg am Jüdischen Friedhof entlang hoch.

Bis wir oben waren, war meine Wut verraucht und wir genossen den Ausblick auf die Stadtmauer, den Felsendom und die Altstadt, die im Licht der untergehenden Sonne leuchtete.

Unverhofft kommt oft. Wir durften bei einer Art Vorzeremonie einer muslimischen Hochzeit teilhaben. Auf dem Ölberg fanden sich eine Menge Leute ein und die Feier begann. Verstanden haben wir kein Wort, aber es war klar, dass es sich bei der Frau im bestickten Gewand, dem Strauß in der Hand und dem Blumenkranz auf dem Kopf um eine Braut handeln musste. Wir durften nicht nur zuschauen, wir wurden auch voll mit verköstigt, das Essen und die Getränken wurden völlig selbstverständlich mit den wildfremden Zuschauern geteilt und wir waren überwältigt von so viel Gastfreundschaft.

Die Sonne verschwand hinter den Dächern Jerusalems, die Leute wurden weniger und als die Dämmerung hereinbrach hörten wir noch die Muezzins aus den verschiedenen Richtungen zum Abendgebet rufen.

Was für ein eindrucksvoller Tag.

Israel – Tel Aviv – Tag 1 & 2

Unser diesjähriger Frühjahrstrip führte uns nach Israel. Jedem, dem wir von unserer Idee erzählten schaute uns ein bisschen fassungslos an “Da wollt ihr hin?” “Bei der aktuell unsicheren Lage?” “Muss das denn sein?” und ja, es musste sein! Ein paar Leute die bereits dort waren bestärkten uns, dass es dieses Land in sich hat und man auf der Stelle wieder hinwollen würde – sie sollten recht behalten.

Nachdem die Direktflüge ab Nürnberg über Germania nicht mehr möglich waren, starteten wir mit Swiss in Nürnberg über Zürich Richtung Israel. Unser erster Kontakt fand bereits am Gate in Zürich statt. Eine Gruppe von vielleicht 15 jüdischen Männern mit Gebetsteppich um die Schultern, Tefillin und Tora in der Hand beteten und wiegten sich in ihrem Singsang. Ein für uns fremdes Bild, aber mit der Aussicht, die nächsten Tage noch mehr von dieser Kultur und dem Leben dieser Religion zu sehen, musste ich hier schon immer wieder neugierig hinlinsen.

So eine Boing 777 hat schon was… Mit Filmen, Kissen und Decke und einem gar nicht mal knauserigen Personal hätte ich es da drin auch länger als 4 Stunden ausgehalten 🙂

In Israel am Flughafen steht man dann erst mal an der Passkontrolle… und da steht man lange… man kriegt nicht nur einfach seinen Stempel, nachdem der Pass gescannt wurde. Das Fragespiel welches uns aus Serbien schon ein bisschen bekannt ist folgte: Wer sind wir, wo wollen wir hin, warum sind wir in Israel, wie lange bleiben wir… Einen richtigen Stempel erhält man auch gar nicht mehr, da die Einreise in andere Länder wiederum problematisch werden kann, wenn im Pass israelische Stempel drin sind. Man bekommt einen Ausdruck, wann man eingereist ist und dieses Zettelchen muss man mit dem Pass bei sich lassen.

Als wir endlich unseren Koffer hatten und “drin” waren, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Wir hatten geplant ohne Mietwagen durchzukommen und uns auf die Öffentlichen Verkehrsmittel zu verlassen. Ein Ticket bekamen wir nach Bezahlung mit Visa am Automaten und mit dem Ticket kommt man auch durch die Drehkreuze in den Bahnhof. Die Anzeigetafeln springen von hebräischer Schrift auf die von uns lesbaren lateinischen Buchstaben und es ist ein Klacks den richtigen Zug zu finden.
Nach guten 10 Minuten Fahrt waren wir in Tel Aviv am HaHagana Bahnhof, beflügelt von dieser unkomplizierten Zugfahrt stürmten wir auf die Straße und wollten zum Bus, dabei landeten wir auf dem Boden der Tatsachen. Die Zahlen sind im hebräischen genauso wie bei uns, alles andere jedoch ist hebräisch und bleibt es auch… wir haben also einen Abfahrtspunkt für unsere Busnummer gefunden, jedoch wussten wir nicht in welche Richtung der Bus fahren würde oder wann. Die Busfahrpläne waren für uns unmöglich zu verstehen.
Nachdem man im Bahnhof, am Gleis und im Zug überall freies WLAN hat, wurde Google Maps unser Freund und Helfer. Wir suchten uns eine Busnummer und stellten uns auf die richtige Straßenseite. Mit Google Maps konnten wir uns auch soweit orientieren, dass wir den Bus rechtzeitig wieder verließen, um ungefähr in der Nähe unserer Unterkunft zu landen. Wichtig für diese Vorgehensweise: Das Kartenmaterial muss offline zur Verfügung stehen, da sonst ein Internetzugang notwendig ist.

Die Bezahlung einer Busfahrt läuft eigentlich Bargeldlos. Der Busfahrer erklärte uns, dass wir eine sogenannte RavKav Card brauchen und diese mit Geld aufgeladen sein muss, wenn wir mit dem Bus fahren wollen. Wir können jedoch eine für uns beide benutzen und schon hatten wir so ein Ding, keine Ahnung wie viel wir jetzt dafür bezahlt hatten und ob noch Geld auf der Karte drauf war.

Wir bezogen unser Apartment im Zentrum von Tel Aviv – Jaffa und schnauften erst mal durch. Wir waren seit Verlassen des Flugzeuges knappe 4 Stunden unterwegs. Den Abend ließen wir mit einem kleinen Spaziergang zum Meer und Schawarma sowie Falafel ausklingen. Wir waren da und fühlten uns prompt wohl.

Der Freitag startete mit einer Busfahrt Richtung Carmelmarkt. Unsere RavKav haben wir mit 50 Schekel aufladen lassen, das geht in allen möglichen Kiosks oder manchen Drogeriemärkten. Wir stürzten uns direkt ins Getümmel. Auf dem Markt findet sich alles. Neben Obst und Gemüse, bekommt man Bettwäsche, Gewürze, Tee,Touri-Ramsch, Tücher, Unterwäsche, Fische, Fleisch, Brot, Töpfe, frisches Essen, Baklava und Halva, Nüsse, Blumen und viel frisch gepressten Saft. Ohne Sortierung reiht sich Verkäufer an Verkäufer, manch einer preist lautstark seine Ware an, aufdringlich wurde aber niemand.
Der Markt ist für alle Sinne eine Herausforderung, nach jedem zurückgelegten Meter sieht man wieder etwas neues, die Obst und Gemüsestände leuchten farbenfroh, die aufgetürmten Gewürze kitzeln in der Nase, der frisch gepresste Orangensaft will probiert werden, es riecht nach aufgeschnittenen Melonen und Falafel die im Fett backen. Mit einer ordentlichen Portion Baklava waren wir fast für den ganzen Tag satt und Tobi hatte Angst sein Magen würde dem Haufen Nüsse und Zucker niemals Herr werden.

Fast nahtlos schlenderten wir noch über eine Art Künstler-Markt, Getöpfertes, Fotografien, Schmuck, bemalte Holzbretter… Danach ging es in Richtung Rothschild-Boulevard: Schicke Hochhäuser aus Glas, zwischen den Fahrbahnen ein breit angelegter Fußgänger und Fahrradweg, dem man kilometerlang folgen kann.

Wir liefen und schauten Leuten beim Yoga auf dem bisschen Gras zu und liefen und sahen eine kleine Gruppe Artisten und liefen und sahen Kinderspielplätze und liefen und sahen Boule-Felder. Wir liefen viel und sahen noch viel mehr. Die Tel Aviver sind unglaublich aktiv. Das gleiche Bild bot sich uns, als wir uns wieder Richtung Strand zogen. Zum Baden sind im April die wenigsten im Wasser, die Liegestühle sind noch sauber gestapelt, aber überall sind Jogger, Fahrradfahrer, Beachvolleyballspieler oder Leute die sich einfach zum Chillen am Strand treffen, dazwischen Straßenmusiker aller Art.
Wir sahen dem bunten Treiben lang zu, bevor wir uns am Strand entlang auf den Rückweg machten.

Am Freitagabend hat hier jeder Strandabschnitt sein ganz eigenes Klientel, zuerst noch die Aktiven, dann ein Abschnitt wo sich allerlei Leute mit Trommeln zum gemeinsamen musizieren treffen, dann die muslimischen Familien beim BBQ mit Blick aufs Meer.

Abendessen fanden wir heute im Puaa. Als Vorspeise ließen wir uns leckeren Labaneh schmecken, danach ein Mousaka und Hackfleisch mit Minze auf Reis mit Nüssen und Joghurt… Sehr genial und wärmstens weiterzuempfehlen.

Wenn bei uns die Akkus leerer werden und wir uns nach unserem Apartment sehnen, geht es in dieser Stadt erst richtig los. Mit der Dämmerung stürmen die Leute regelrecht auf die Straßen und man ist von verschiedenen Düften umgeben, die frischgebackenen Falafel und Fleisch welches sich am Spieß dreht, Tabakrauch aus den Shisha-Bars und dazwischen immer ein bisschen Meeresbrise.