My EDC – 2016

Im Mai 2013 hatte ich einen Artikel über meine EDC Tools geschrieben. So langsam aber sicher ist es Zeit für ein Update. Aber auch hier erstmal die Frage: Was ist eigentlich EDC?

Everyday Carry (EDC) oder every day carry bezieht sich auf eine kleine Sammlung von Werkzeugen, Instrumenten und Ausrüstungen, die auf einer täglichen Basis mitgeführt werden, um bei der Bewältigung von allgemeinen oder speziellen Aufgaben hilfreich zu sein.“

Es gibt viele mögliche Tools und auch viele Webseiten die darüber berichten. Die Zusammenstellung der Werkzeuge richtet sich immer nach den persönlichen Vorlieben und erwarteten Aufgaben.

Meine 2016 täglich am Mann getragenen Tools sind:

edc-2016-01

Ergänzt wird das ganze dann je nach Situation durch weitere Tools:

Fenix HL50 – multifunktionale Stirnlampe

Ich habe die HL50 bereits ins Auge gefasst bevor sie verfügbar war. Ende Juni war es endlich soweit, ich hielt sie in den Händen. Eine gewisse Anfälligkeit für technische Spielereien ist mir durchaus nachzusagen. Ich besitze zwar schon mehrere LED Lampen (Led Lenser H7, P2, P3, P7, Fenix TK15 und diverse Mag Lite welche auf LED umgerüstet wurden), aber davon kann man bekanntlich nie genug haben.

Fenix HL50

Fenix HL 50 mit Erweiterung für AA Batterien

 

Erstmal ein paar Specs zu der Lampe:

  • Cree XM-L2 T6 neutral white LED
  • digital geregelt für weitgehend konstante Helligkeit
  • 3 Helligkeitsmodi + Burst:
  • mit CR123A Batterie
    • Lumen für 150 Std.
    • 60 Lumen für 9 Std. 45 Min.
    • 170 Lumen für 3 Stunden
    • 365 Lumen Burst
  • Mit AA Batterie
    • 3 Lumen für 110 Std.
    • 55 Lumen für 6 Std. 20 Min.
    • 150 Lumen für 2 Stunden
    • 285 Lumen Burst
  • Max. Leuchtweite: 77 Meter
  • Max. Intensität: 1480cd
  • Größe: 63.8mm ×32mm ×30mm
  • Gewicht: 57 Gramm (ohne Batterie)
  • wasserfest gem. IPX 8 = 30 Minuten bis 2 Meter Wassertiefe
  • Betrieb mit 1x AA / Mignon (Ni-MH, Alkaline) ode 1 x CR123A Batterie

Ja, ihr lest hier richtig, einer der großen Vorteile dieser Lampe ist die Flexibilität. Sie kann mit CR123A oder mit AA Batterien bzw. Akkus betrieben werden. Die Lampe selbst wird lediglich in eine Metallhalterung am Stirnband geklemmt, lässt sich also auch wunderbar in der Hand benutzen. Die Klemmhalterung kann man auch vom Stirnband lösen und z.B. in einen Brust- oder Schultergurt vom Rucksack einfädeln. Nun ein paar Eindrücke von mir:

Ausleutung: Man hat einen gewissen Spot, jedoch ist der Umkreis sehr schön gleichmäßig ausgeleuchtet. Ein Zoom Funktion wie bei den Led Lenser ist durch diese Art der Ausleuchtung nicht nötig.

Gewicht und Tragekomfort: Eine Kopflampe kann nicht leicht genug sein. Mit 70g gehört sie schon zu den absoluten Leichtgewichten. Das Stirnband lässt sich einstellen und hält die Lampe da wo sie hingehört. Der Lichtkegel ist stufenlos in der Höhe einstellbar indem man die Lampe in der Halterung dreht.

Stabilität: Die Lampe wird einfach in die Halterung eingeklemmt. Die Halterung ist aus Blech gefertigt und somit sehr robust. Die Lampe selbst entspricht der von Fenix bekannten sehr hohen Qualität und wirkt äußerst robust. Der Schalter hat einen deutlichen Druckpunkt und lässt sich sehr gut bedienen.

Batterie: Der Gebrauch von CR123A wie auch AA ist eine sehr feine Sache und je nach Anwendungsgebiet kann entschieden werden, ob es die günstige und überall kaufbare AA oder die Leistungsstarke CR sein soll.

Video zur Fenix HL50 von Kai Sackmann:

Mein Fazit zur Fenix HL50

Die HL 50 ist ein fester Bestandteil meines EDC geworden. Fast 10 Stunden Leuchtdauer bei 60 Lumen sind ein für mich genialer Wert. Die Flexibilität CR123A oder AA Eneloops zu nutzen unbezahlbar. Billig ist die Lampe nicht, aber für die Robustheit und Funktion würde ich sie als günstig bezeichnen.

Falls ihr nun auch Blut geleckt habt und diese Lampe anschaffen wollt, schaut doch mal bei Amazon vorbei, wenn ihr über diesen Link (Amazon Affiliate Link) kauft unterstützt ihr mich ohne mehr für die Lampe zu bezahlen.

Bilder zur HL50:

 

USB – eine Lösung für ein Mobiles Stromversorgungskonzept

Früher hatte man bei Motorradtouren zum Navigieren eine Landkarte dabei. Die Kamera benötigte minimal Strom. Ein bis zwei Sätze Ersatzbatterien reichten Ewigkeiten. Handys gab es nicht. Heute lassen wir unsere technischen Helfer nur ungern zurück. Wir wollen aber auch nicht unendlich Reservebatterien für jedes Gerät mitführen. Diese Aufgabenstellung gilt es zu meistern.

Welche technischen Geräte kommen bei uns für längere Touren in Frage und wie werden sie geladen?

– Spiegelreflexkamera Nikon D7000
wechselbarer interner Akku EN-EL15, das Standardladegerät ist nur per Eurostecker zu betreiben
Batteriegriff optional mit 6 Stück AA Akkus zu betreiben

– Samsung Galaxy S3 (Android Handy)
wechselbarer interner Akku, per Micro USB zu laden

– Garmin GPSMap 62s
zwei Stück AA Akkus, optional Stromversorgung über Mini USB möglich – nicht wasserdicht, nicht vibrationssicher

– Google Nexus 7 (Android Tablet)
fest verbauter interner Akku, per Micro USB zu laden

– Huawei E5331 (mobiler UMTS Router)
wechselbarer interner Akku, per Micro USB zu laden

– Samsung NC10 Anynet (Netbook)
wechselbarer interner Akku, Standardnetzteil mit Eurostecker

– Kobo Glo (ebookreader)
fest verbauter interner Akku, per Micro USB zu laden

-Led Lenser H7 (Kopflampe)
3 Stück AAA Akkus

In Summe überwiegt also der USB Anschluss. Dies war noch vor einigen Jahren anders und man verbaute am Motorrad meist eine 12Volt Steckdose. Ich entschloss mich aufgrund der Summe der Geräte 3 USB Anschlüsse am Motorrad anzubringen. Zwei davon im Cockpit und einen unter der Sitzbank.

Nun stellt sich noch die Frage wann man welches Gerät lädt und wie adaptiert man die Geräte welche nicht USB als Standard haben. Um noch ein bisschen flexibler zu sein und nicht nur während der Fahrt sondern auch im Zelt Laden zu können setze ich einen Anker Astro3E Akkupack ein. Dieser wird per Micro USB Kabel während der Fahrt am USB Anschluss unter der Sitzbank geladen. Abends sichert er mir dann am Ort meiner Wahl die Stromversorgung. Mit einer Kapazität von 10.000 mAh Stunden und zwei USB Anschlüssen (1A und 2A Ausgangsleistung) ist man ausreichend Flexibel beim Anschluss der zu ladenden Geräte.

Die Herausforderung AA (Sanyo Eneloop XX) und AAA (Sanyo Eneloop) Akkus  wieder mit Energie zu befüllen übernimmt ein Sanyo USB-Ladegerät MDU01.

Somit bleiben aktuell nur zwei Geräte welche noch nicht per Micro-USB versorgt sind.

Das Samsung Netbook konkurriert mit dem Google Tablet. Wir haben immer nur eines der beiden Geräte dabei. Das Netbook nur wenn wir spätestens jeden dritten Tag eine Steckdose zur Verfügung haben.

Für die Akkus der Nikon D7000 habe ich inzwischen ein Alternatives Ladegerät mit USB-Anschluss gefunden, allerdings noch nicht angeschafft. Sollte sich der Bedarf ergeben mehr als zwei Akkuladungen auf einer Tour zu vebrauchen und es nicht möglich sein den Batteriegriff dabei zu haben so würde ich auf das Baxxtar 5 in 1 Ladegerät für Nikon EN-EL15 zurückgreifen.

Gerhard hat auf seinem Blog andersreisen.net über den Einsatz der Easy Acc Powerbank berichtet. Sein Fazit war auch durchweg positiv.

Wie sorgt ihr dafür dass euch unterwegs nicht der Strom ausgeht? Habt ihr eine andere Lösung für den Nikon Akku gefunden?

SIGG Trinkflaschen (Ausrüstung)

Ich möchte hier heute eine Lanze brechen, eine Lanze für Trinkflaschen. Im Zeitalter von PET Flaschen für 25cent Anschaffungskosten möchte ich einen kleinen Blick auf Trinkflaschen der Firma SIGG geben.

k-SIGG (003)

Der Schweizer Traditionshersteller produziert seit 1908 Trinkflaschen aus Aluminium. Über die Jahre hat sich Aussehen und Form immer wieder sinnvoll weiterentwickelt. Seit 2013 bietet SIGG nun auch Thermosflaschen an. Ich selbst kam bereits 1993 zu meiner ersten SIGG Trinkflasche.

Damals war mir wichtig dass die leere Flasche ein Leichtgewicht ist. Gleichzeitig sollte die volle Flasche dicht sein. Anno 1993 war der Markt noch nicht mit PET Flaschen zum Einwegpfand von 25 cent überschwemmt. Im Gegensatz zu Glasflaschen waren die SIGG Flaschen bruchsicher und wesentlich leichter. Die damals blauen und roten Flaschen waren gerade „In“ und so bekam ich auch eine. Diese sollte mich viele Jahre lang täglich in die Schule begleiten. Irgendwann war es dann uncool sein Trinken von zu Hause mitzubringen. Die SIGG wanderte in den Schrank.
Vor einiger Zeit entdeckte ich sie dort direkt neben meiner Isosteel Thermoskanne und beschloss sie wieder in Betrieb zu nehmen. Fortan kochte ich jeden Tag Tee und füllte diesen im erkalteten Zustand in die Flasche. Schnell erkannte ich die nach wie vor vorhandenen Vorteile dieser genialen Flasche. Auch nach Jahrzehnten, vielen Dellen und kleineren Lackabplatzern war die Flasche immer noch absolut dicht, völlig geruchs- und geschmacksneutral und im leeren Zustand angenehm leicht.

Ich hatte wieder Blut geleckt. Der Hersteller bietet inzwischen die verschiedensten Verschlüsse für die klassische Flasche an:

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Standard Schraubverschluss (früher lies sich die Dichtung wechseln, inzwischen ist diese fest vergossen)

Retro Schraubverschluss (lediglich eine andere Optik)
Active Bottle Top (Einhandbedienung, für Sport geeignet, Schutzkappe)
3 Stufen Sport Verschluss (ähnlich dem klassischen „Fahrradflaschenverschluss“, mit dem Mund bedienbar, verriegelbar)
Kid Bottle Top (fehlt auf dem Bild, extra Kinderfreundlich gestalteter Verschluss)
Bis auf den für Kinder optimierten Verschluss habe ich inzwischen alle getestet und jeder hat seinen Einsatzzweck. Am liebsten ist mir aber auf der klassischen Flasche immer noch ein Schraubdeckel.
Letztes Jahr kamen zu meinem Klassiker dann noch zwei neue Wide Mouth Bottles mit dem New Active Top hinzu. Eine in der 1l Variante und eine in 0,75l (Vielen Dank nochmal an SIGG für die Sauber F1 Team Bottle welche aus einem Gewinnspiel stammt).

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Die neuen Flaschen zeichnen sich durch die große Öffnung aus welche die Reinigung der Flasche erheblich erleichtert. Der völlig neu konstruierte Verschluss ist ein ausgeklügeltes Trinksystem welches es dank eines Strohalmes ermöglicht zu trinken ohne die Flasche anzuheben. Außerdem hat der Verschluss eine Funktion zur Entlüftung welche es vereinfacht kohlensäurehaltige Getränke zu genießen. Es versteht sich dabei von selbst dass der Verschluss in sämtliche Einzelteile zerlegbar ist um ihn gewissenhaft reinigen zu können.
Anfang 2014 erhielt ich noch eine weitere klassische 1 Liter Flasche in Blau. Im direkten Vergleich mit meiner identischen alten sieht diese quasi noch wie aus dem Laden aus obwohl beide das gleiche Baujahr haben.

k-SIGG (001)

Um meine Flaschen in Zukunft vor Kratzern zu schützen und um sie draußen ein wenig gegen Kälte zu isolieren setze ich passgenaue Neopren Hüllen ein. Außerdem hat sich eine Flaschenbürste des Herstellers bei den klassischen Flaschen zur Reinigung bewährt. Die speziellen Reinigungstabletten welche angeboten werden sind nichts anderes als Zahnspangen bzw. Gebissreinigungstabletten welche deutlich günstiger bezogen werden können.

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Fazit: Hast du einmal eine SIGG Flasche so wirst du sie immer und immer wieder einsetzen. Mit jeder Delle und jedem Kratzer an dieser Flasche verbindest du dann eine Geschichte. Sie hält ewig, sie ist immer dicht, sie schont die Umwelt und langfristig den Geldbeutel.

Paracord Diamond Knot

Der Diamant Knoten verfolgt mich schon seit Anbeginn. Perfekt um Reste zu verarbeiten da man keine langen Stücke Paracord benötigt. Die kleinen Anhänger kann man fast überall anbringen und sehen echt gut aus. Ich habe mir zum Diamant Knoten schon die verschiedensten Anleitungen auf You Tube angeschaut und versucht nachzubauen. Allerdings finde ich bei diesem Knoten ein statisches Bild mit den Schritten besser als ein Video. Mal ist das Video schneller als man selbst, mal muss man warten, mal muss man zurückspulen und das alles während man den Knoten festhält. Ich habe nach längerem Suchen im Forum der DLRG Jugend im Bezirk Oberhausen e.V. die für mich perfekte Anleitung gefunden. Und so langsam aber sicher klappt auch dieser Knoten halbwegs zügig. Um Ihn gänzlich zu verinnerlichen dürften aber noch einige Wiederholungen nötig sein.

Update 17.03.2015:

Dieses Video zeigt eine einfachere Technik:

Anbei wie immer Bilder des fertigen Knotens:

Paracord Shark Jaw Bone

Auf Anfrage eines Kumpels nach einem Schlüsselanhänger fürs Motorrad habe ich mal eben wieder was probiert. Die Farbwahl war vorgegeben, und der Wunsch dass es ein relativ Steifer Anhänger werden sollte. Ich habe bereits vor längerer Zeit einmal ein Armband mit dem Shark Jaw Bone geknüpft und so wurde dieser hier meine erste Wahl. Die Anleitung hierfür habe ich mal wieder von  J.D. Lenzen:

Ich hoffe der Knoten wird dem neuen Besitzer gefallen, hier schonmal zwei Bilder:

Shark Jaw Bone Shark Jaw Bone

 

Paracord Oat Spike Sinnet

Endlich mal was neues an der Paracord Front. Im Sommer ergibt sich deutlich seltener die Zeit um sich den Knoten zu widmen. Aber heute ergab es sich endlich mal wieder was neues auszuprobieren. Ich war auf der Suche nach einem flexibleren Knoten für ein Armband. Als Test sollte erstmal ein Schlüsselanhänger gemacht werden. Ich erfinde hier ja nicht ständig das Rad neu sondern spicke auch nur bei anderen. In diesem Fall bei J.D.  Lenzen der eine wunderbare Anleitung für den Oat Spike Sinnet bei Youtube zur Verfügung stellt.

Fazit: Der Knoten ist absolut easy. Das Ergebnis hochflexibel und nicht im geringsten störrisch. Genau das was ich gesucht hatte. Und hier nun noch drei Bilder vom Ergebnis.

OakSpikeSinnet1 OakSpikeSinnet2 OakSpikeSinnet3

 

ebook und wie schütze ich es vor Wasser (lesen am Strand)

Lange überlegte ich ob ich mir einen eBook Leser zulegen sollte.Schließlich hatte ich ja bereits ein Nexus 7 mit dem sich auch recht gut Lektüre genießen lies. Anfang des Jahres sah ich dann bei einem Arbeitskollegen den Kobo Touch. Kurz darauf erwarb ein weiterer Kollege einen Kobo Glo.

Angefixt durch die beiden begann ich Geräte zu vergleichen. Eine Beleuchtung wollte ich unbedingt haben, dies schränkte die Auswahl enorm ein. Relevant blieben zum Schluss nur noch der Kindle Paperwhite und der Kobo Glo. Der Tolino Shine war damals noch nicht erhältlich, ich kann hier vorab sagen er würde aber auch heute nicht in die engere Auswahl kommen. Die Wahl fiel letztendlich auf den Kobo Glo.

Warum nun also wurde es der Kobo Glo? Der Preisvergleich von Paperwhite und Glo ergab dass dieser identisch war. Der Glo ist ein wenig kleiner als der Paperwhite. Sonst schenken sich die beiden Geräte nicht viel. Beide sind Top. ABER der Kindle ist auf legalem Wege für mich aufgrund der Bindung an Amazon unbrauchbar. Die Masse meiner bereits vorhandenen eBooks sind im epub Format. Das Thema Onleihe (Stadtbibliothek Nürnberg) ist zwar noch nicht Interessant für mich, aber ich möchte es mir offen halten. Und damit war die Entscheidung zu Gunsten des Kobo Glo gefallen.
Bis jetzt habe ich diese Entscheidung noch nicht bereut. In der Folge meines Kaufes haben sich einige Bekannte aus meinem Umfeld auch für einen Kobo entschieden. Und nun kurz vor dem Urlaub ergänzt unseren Haushalt noch ein Kobo Touch für meine Frau. Einem unschlagbaren Saturn Angebot für nur 66 € konnte sie nicht widerstehen.

Nun stellte sich die Frage wie schützt man den Kobo im Urlaub. Im heimischen Alltag wird das Gerät ja nicht so häufig mit Salzwasser, Gischt und Sand konfrontiert.
Die Suche bei Google, in diversen Foren und bei einigen Online Händlern brachte leider nichts qualitativ sinnvolles zu Tage. Es gibt einige Produkte die auf den größeren Kindle zugeschnitten sind und um die 30 € kosten sollen. Ansonsten viel Einheitsbrei der so lala passen dürfte und wenig vertrauenerweckend wirkte. Der Low Budget Tipp sind Zip Beutel (z.B. von Toppits).

Ich bin durch Zufall auf eine passgenaue und noch dazu preisgünstige Lösung gestoßen. Aus dem Fahrrad Bereich dürfte der Hersteller Ortlieb ein Begriff sein. Ortlieb produziert bereits seit 1982 wasserdichte Gepäcklösungen. Zuerst nur für Fahrräder, inzwischen für nahezu alle Anwendungsgebiete. Charakteristisch für Ortlieb Produkte sind hermetische Verschluss-Systeme wie Rollverschluss, wasserdichter Reißverschluss, Klettverschluss oder Dichtlippe. Noch sympatischer ist mir der Hersteller da die Produktionsstätte im fränkischen Heilsbronn (unserer Heimatgemeinde) liegt.
Ein Artikel der Firma Ortlieb lies sich wunderbar für meine Bedürfnisse zweckentfremden: Der Doku-Beutel in DIN A6. Der Kobo Touch und der Glo sind genau gleich breit. Der Touch ist 8mm höher. Die Höhendifferenz lässt sich wunderbar mit dem Rollverschluss ausgleichen.
Ist der Kobo erstmal drin im Doku-Beutel lässt er sich wunderbar bedienen. Die Folie hat eine leichte Spannung über dem Display so dass sie auch schön glatt ist und man gut lesen kann. Ein Problem haben alle diese Lösungen ob Low Budget, Hochpreis oder eben die Ortlieb Lösung, die Folien sind alle glänzend dürften also in der Sonne Reflektionen hervorrufen.

Anbei noch ein paar Bilder der Lösung. Nun kann der Urlaub kommen, das Lesevergnügen am Strand wird ungetrübt sein.

My EDC

EDC – Was ist eigentlich EDC?

Everyday Carry (EDC) oder every day carry bezieht sich auf eine kleine Sammlung von Werkzeugen, Instrumenten und Ausrüstungen, die auf einer täglichen Basis mitgeführt werden, um bei der Bewältigung von allgemeinen oder speziellen Aufgaben hilfreich zu sein.“

Es gibt viele mögliche Tools und auch viele Webseiten die darüber berichten. Die Zusammenstellung der Werkzeuge richtet sich immer nach den persönlichen Vorlieben und erwarteten Aufgaben.

Meine täglich am Mann getragenen Tools sind:

Ergänzt wird das ganze dann je nach Situation durch weitere Tools: