Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck

Panorama Schloss Guteneck

Wir nutzten den ersten Advent für einen kleinen Ausflug auf Schloss Guteneck. Graf Burkhard und Gräfin Cornelia Beissel von Gymnich laden bereits zum neunten Mal dazu ein den Weihnachtsmarkt zu erkunden. Der Weihnachtsmarkt ist von einer mittelalterlichen Stimmung geprägt. Überall findet man Kerzen, Fackeln und offene Feuer um sich aufzuwärmen. Der Markt erstreckt sich nicht nur auf den Schlosshof sondern auch auf das umliegende Gelände. Auf den meisten Weihnachtsmärkten findet man vorrangig Glühwein und Essensbuden. Hier wird das Ambiente von Handwerkern (Krippenschnitzer, Fackelmacher, Schmied, Goldschmied, Messerschleifer, Filzer, Spinnerei, Glasbläser, Brot-Bäckerei, Buchbinder, Kerzenzieherey, Lederpunziererei, Klöpplerei, Töpferei, Zinngießer, Teppichweberei, u.v.m.)  und einem Ritterlager geprägt. Die Infrastruktur des Weihnachtsmarktes ist sehr gut durchdacht. Von den Parkplätzen, über die Sanitären Einrichtungen bis hin zu den Sitzgelegenheiten (beheizter Ritterkeller, Schlosscafe und Gutsstadel mit über 800 Sitzplätzen  im Warmen) ist alles in ausreichender Anzahl vorhanden. Erfreulich war auch die Preisgestaltung. Zwei Euro Parkgebühr und 5 EUR Eintritt fallen an einem Sonntag an. Die Essensbuden waren nicht ganz so Preiswert, boten dafür aber ausgefallene Speisen an – eine besondere Empfehlung für den Mutzbraten. Ein Besonderes Highlight ist die lebende Krippe im Wald unterhalb des Schlosses. Bei Schnee ist die Stimmung mit Sicherheit noch um einiges Schöner. Insgesamt verbrachten wir ca. 3,5 Stunden auf dem Weihnachtsmarkt. Neben dem Weihnachtsmarkt in Hexenagger welcher inzwischen zum dritten Mal auf Gut Wolfgangshof anstelle von Schloss Hexenagger gastiert, ist der Markt auf Schloss Guteneck der bisher schönste den wir besucht haben.

Weitere Weihnachtsmarkt Empfehlungen: Würzburg und Dinkelsbühl