Feierabendrunde ins Fränkische Seenland mit kleinem Schotter Ausflug

Ich habe heute mal den Arbeitstag etwas früher ausklingen lassen um ein wenig das Fränkische Seenland zu erkunden. Leider hat mir der Verkehr in Nürnberg erstmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe fast eine Stunde benötigt um Nürnberg zu verlassen. Über Schwabach und Georgensgmünd habe ich mich Pleinfeld und damit dem Großen Brombachsee angenähert. Unterhalb der beiden Brombachseen vorbei in Richtung Altmühlsee, welchen ich eigentlich umrunden wollte ging es weiter. Aber heute war ja Tag der Strassensperren, Unfälle und Baustellen. Planänderung und direkt nach Muhr am See weiter. Der Sinn der Fahrt war ja ein paar km zu machen also noch zwei drei Schleifen eingebaut und wieder zurück auf die andere Seite des kleinen Brombachsees. Hier dann ein wenig den Ausblick über Enderndorf genossen und ein paar Bilder gemacht:

Nach der kurzen Pause dann von Enderndorf nach Spalt die Kurven ohne störende Autos genießen dürfen. Nun ab in die Pflugsmühle in den Biergarten und eine deftige Brotzeit genossen. Gut gestärkt ging es nach der Vesper auf den Heimweg.

Da der Weg von Wassermungenau nach Windsbach momentan auch gesperrt ist nochmal eine kleine Ecke reingefahren. Den Weg von Aich nach Weißenbronn habe ich mir dann zum Tagesabschluss noch auf Schotter gegönnt. Und schon waren 145 km und fast 5 Stunden vorbei. Schade dass mich Nürnberg soviel Zeit gekostet hatte.

Tagestour mit dem Ziel Hersbrucker Schweiz

Heute ging es einige Kilometer durch die Hersbrucker Schweiz. Den Einstieg machten wir über die alte Bergrennstrecke bei Happurg. In Königstein kehrten wir zum Mittagessen im Hotel Wilder Mann ein. Sehr schön am Marktplatz gelegen und definitiv zu Empfehlen!

Auf dem Rückweg genossen wir die alten stählernen Eisenbahnbrücken im oberen Pegnitztal. Die Deutsche Bahn plant diese abzureißen und durch moderne Betonbrücken zu ersetzen. Es gibt eine Bürgerinitiative zum Erhalt und der Sanierung der alten Brücken.

Anbei ein Video der Bürgerinitiative:

Motorradtour Richtung Kelheim am Main-Donau-Kanal entlang mit Earthcache

Eigentlich war dieses Wochenende „mehr“ geplant. Aber es kommt meistens anders als man denkt. Also wenigstens ne spontane Tour am Sonntag mit dem groben Ziel Kelheim. Aus welchen Gründen auch immer ist diese Richtung bisher von mir noch nicht wirklich erkundet worden. Ich kann mich an maximal 2 -3 längere Fahrten in diese Richtung in den letzten 10 Jahren erinnern. Dabei wird die Gegend doch immer wieder gelobt.

Also erstmal kurz an den Computer. Den Motoplaner geöffnet. Start, Ziel und ein paar Zwischenpunkte und schon steht die Tour im groben. Das ganze als GPX gespeichert. Diese wiederum bei Geocaching.com als Basis für eine Pocket Query hochgeladen. Und die Earth Caches in Streckennähe rausgesucht. Auf echtes Dosensuchen hatten wir aufgrund der Temperaturen und der Motorradklamotten keine Lust. Aber evtl. wäre ja was zu besichtigen. Prompt stach mir der Earthcache GC2HZM5 Schloss Prunn Die Burg auf dem Korallenriff ins Auge. Ziemlich die Mitte der geplanten Tour, was zu besichtigen und mit Sicherheit gibt es auch eine Möglichkeit zur Einkehr in der Nähe. Das ganze noch aufs GPS62s gespielt und schon waren wir unterwegs.

Die Strecke bis Allersberg war wohlbekannt, ab dort begann dann Neuland. Entlang des Kanals fanden wir schöne langgezogene Kurven und den einen oder anderen Sehenswerten Ort. Eine kurze Pause legten wir an der Benediktinerabtei Plankstetten ein. Kurze Zeit später kamen wir an Burg  Prunn an und begannen die Infos für den Earthcache zu sammeln. Noch die obligatorischen Logfotos geschossen und zu einer Stärkung in der Burgschenke niedergelassen. Frisch gestärkt nahmen wir nun den Heimweg in Angriff.

In Altessing nahmen wir Abschied vom Kanal und nahmen Kurs auf Neumarkt. In Feucht gings dann auf die A73 um uns den Großteil der Stadtfahrt durch Nürnberg zu ersparen. Nach einem „kleinen“ Zwischstop mit Grillen bei Freunden ging es dann unspektakulär über die B14 nach Hause. Insgesamt eine schöne Tour mit 250 km die in ca. 4 Stunden locker zu bewältigen sind.

Anbei nun noch einige Impressionen:

Motorradtour: Grobes Ziel Jagsttal / Geocaching: Ein Micro muss nicht immer eine Filmdose sein

Wie könnte ein Sonntag besser sein, als wenn man (fast) ausgeschlafen hat und dann von guten Freunden abgeholt wird um eine „kleine“ Tour mit dem Motorrad zu drehen? Wo geht es denn hin? Grobe Richtung Jagsttal. Wann kommen wir wieder heim? Heut Abend. Alles klar also auf gehts.

Anbei der GPX-Log zur Tour:

Beim Mittagessen in Langenburg mal kurz das Handy raus und C:Geo gestartet. Mal schauen ob ein Cache in der Nähe ist. Tatsächlich 25 Meter bis LiLa (Lindenplatz Langenburg) GC4D49G. Na der schreit doch danach nach dem Essen noch gehoben zu werden. Erstmal mehr Details dazu. Wurde erst vor wenigen Tagen veröffentlicht. Hat noch nicht viele Funde. Hat aber schon zwei Favoritenpunkte. Ist ein Micro… ein Micro? Eigentlich habe ich meistens ziemlich wenig Lust nach Nanos oder Micros zu suchen. Meist Lieblos mit Magnet in irgendein dreckiges Loch geklebte Minidosen. Aber halt dieses Exemplar hier hat bei 6 Funden bereits 2 Favoritenpunkte.

Nach dem Fund ist man schlauer. Es sei nur soviel verraten, es ist keine lieblose Filmdose die in einem Dreckloch klebt. Es ist ein handwerklich schön gemachter besonderer Micro. Also wenn ihr mal in der Gegend seid schaut ihn euch an. Auch von uns bekommt er einen Favoritenpunkt. Er ist eine schöne Ausnahme unter den ansonsten oft so lieblos gestalteten Micros. Mehr von dieser Sorte wären schön.

Auf dem Rückweg fanden wir dann noch in einem kleine Kaffee eine Quelle für Club Mate und Club Mate Cola. Damit hätten wir in dieser Gegend nicht gerechnet. Frisch gestärkt bewältigten wir den Rest der Tour und konnten den perfekten Tag gemütlich ausklingen lassen.

Vielen Dank an alle Beteiligten und besonders an unsere beiden Tour Guides Michi und Reini.